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Internet und WLAN im ganzen Haus

Nachdem mein letzter Post doch schon etwas länger zurück liegt melde ich mich heute mal wieder. Mittlerweile sind wir eingezogen und packen grade noch die letzten Kisten aus. Aber was macht man eigentlich so wenige Tage nach Einzug? Richtig, man bestellt alles mögliche, was man noch so zum leben braucht oder auch nicht braucht im Internet. Schaaatz hast du Empang? "Ja , hab ich", Hmm ich nicht ... Was ein Meter näher am Router doch manchmal so ausmachen kann. Wir hatten ja den Tag nach der Hausstellung genutzt, um ca 250m CAT7 Duplex Kabel zu verlegen. Somit befindet sich in jedem Raum mindestens eine Doppeldose, in manchen Räumen auch 2 Doppeldosen. Außerdem hatten wir im Flur EG und OG jeweils ein Kabel in die Decke gelegt, nur für den Fall, dass entgegen meiner Erwartungen der WLAN Empfang nicht ausreichen sollte. Hier könnte man dann im Bedarfsfall ein Access Point installieren. So war die überlegung, welche Goldrichtig war, was sich bereits kurz nach dem Einzug herausstellte. Was mir zu Anfang meiner Planung etwas Kopfzerbrechen bereitete war die Auswahl der Komponenten, welche verbaut werden sollten. Bei den CAT7 Kabeln hatte ich mich für Keystone Module entschieden. Diese liesen sich sehr einfach an den Verlegekabeln installieren. Für die 32 Kabel war ich dann schon einen Tag beschäftigt. Beim Switch hatte ich mich zuerst für ein Modell von Ubiquiti managed mit POE entschieden aber aufgrund des Recht hohen Preises ist es jetzt ein TP Link geworden. Unmanged ohne POE, vollkommen ausreichend und für unter 100€ zu haben. Dazu kam dann noch ein kleiner POE Switch. Ebenfalls von TP Link um die Access Points von Zyxel mit Strom zu versorgen. Die ganze Netzwerktechnik ist in einem Schrank mit 9 HE im Hauswirtschaftsraum untergebracht, welcher auch noch Platz für meine NAS bietet. Anbei noch ein paar Bilder, wenn ich mehr wissen wollt schreibt doch einfach eure Fragen in die Kommentare.

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Gespanntes warten

Nach dem wir nun schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Haus oder einem Baugrundstück  sind, leider bisher erfolglos (die Immobilienpreise für alte Häuser sind unglaublich hoch), haben wir uns letztes Jahr im Sommer auf die Liste für ein Baugrundstück setzen lassen in dem Ort; aus dem ich komme. Ein halbes Jahr später war es also mal Zeit die Lage zu checken. Wir wussten, dass wir auf Platz zwei stehen, ab drei Interessenten wird das Baugebiet erschlossen. Also fragten wir mal bei der Gemeinde nach; ob es Neuigkeiten gibt. Herr S. teilte uns mit, dass sich mittlerweile noch weitere Interessenten gemeldet hätten, diese aber noch keine Anzahlung geleistet haben und somit noch nicht verbindlich auf der Zuteilungsliste stehen. (Dazu muss ich kurz erklären, dass in dem Baugebiet nur derjenige ein Grundstück bekommt, der mindesten 15 Jahre in der Gemeinde gewohnt hat (trifft auf mich zu), oder seit mittlerweile 5 Jahren dort wohnt). Herr S. wollte sich also spätestens Anfang April

Die Bemusterung - Ein Erfahrungsbericht

 Hey! Da viele von euch ja schon einen Bericht zur Bemusterung geschrieben haben und uns das sehr viel geholfen hat, würde ich unsere Erfahrungen auch gerne mit euch teilen, damit ihr euch maximal gut vorbereiten könnt. Man sollte auf jeden Fall im Kopf haben, dass man mit jemandem das Haus plant, der selbst nie darin wohnen wird, daher sollten die Ideen von euch selbst kommen. Hofft nicht darauf, dass ihr zwei Tage lang bei der Bemusterung zu jedem Thema intensiv beraten werdet. Nach unserer Ankunft in FKB wurden wir von unserem Bemusterer abgeholt. Wir setzten uns dann kurz in seinem Büro zusammen und haben kurz darüber gesprochen, wie die beiden Tage ablaufen werden. Er zeigte uns eine Excel Tabelle mit ca. 22 Seiten, die wir nun Stück für Stück abarbeiten sollten. Unser Bemusterer sagte, dass er uns zuerst die Sachen aus dem Standard zeigt, wenn wir dort nicht fündig werden sollten, gäbe es auch noch Aufpreispflichtiges. Die Bemusterung startete dann von „Außen nach innen“ Da

Die Fundamentplatte

Nach dem die Erdarbeiten nun schon vor vier Wochen abgeschlossen wurden, hat sich in der zwischenzeit nicht viel getan, bis auf diese Woche. Jetzt war nähmlich die Fundamentplatte dran, bei uns und unseren Nachbarn. Sehr erfreulich war hier, dass es FingerHaus geschafft hat, beide Bauvorhaben zeitgleich zu koordinieren. Am Montags starteten also die Arbeiten beginnend mit dem Schnurgerüst, der Verlegung der Abwasserrohre und der anschließenden Verlegung der Dämmung. Das gleiche dann auf der Nachbarbaustelle. Am dritten Tag wurde dann noch die Stahlarmierung verlegt und die Punkt- und Streifenfundamente vorbereitet. Am vierten Tag wurde dann die Fundamentplatte gegossen. Insgesamt rollten dafür sechs Betonmischer an, die ihre Ladung in die bereits aufgebaute Betonpumpe entleerten. Nach knapp drei Stunden waren dann beide Platten fertig gegossen und glatt abgezogen. Aufgrund der aktuell recht hohen Temperaturen sollen wir die Platten in den nächsten Tagen feucht halten um eine Rissbildun