Direkt zum Hauptbereich

Die Fundamentplatte

Nach dem die Erdarbeiten nun schon vor vier Wochen abgeschlossen wurden, hat sich in der zwischenzeit nicht viel getan, bis auf diese Woche. Jetzt war nähmlich die Fundamentplatte dran, bei uns und unseren Nachbarn. Sehr erfreulich war hier, dass es FingerHaus geschafft hat, beide Bauvorhaben zeitgleich zu koordinieren. Am Montags starteten also die Arbeiten beginnend mit dem Schnurgerüst, der Verlegung der Abwasserrohre und der anschließenden Verlegung der Dämmung. Das gleiche dann auf der Nachbarbaustelle. Am dritten Tag wurde dann noch die Stahlarmierung verlegt und die Punkt- und Streifenfundamente vorbereitet. Am vierten Tag wurde dann die Fundamentplatte gegossen. Insgesamt rollten dafür sechs Betonmischer an, die ihre Ladung in die bereits aufgebaute Betonpumpe entleerten. Nach knapp drei Stunden waren dann beide Platten fertig gegossen und glatt abgezogen. Aufgrund der aktuell recht hohen Temperaturen sollen wir die Platten in den nächsten Tagen feucht halten um eine Rissbildung zu vermeiden. Sonst gibt´s aktuell nicht mehr zu berichten, unten noch ein paar Bilder, denn diese sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte :-) UPDATE 27.07.2021 Heute war das Gespräch mit dem Bauleiter vom Haus, dieser hatte die Fundamentplatte schon vermessen als wir auf dem Grundstück waren und sagte, dass soweit alles in Ordung sei. Außer beim Fundament für unser Vordach müsste nachgearbeitet werden, da es zu lang ausgeführt wurde. Wir teilten ihm dann noch mit, dass ein Abflussrohr in der Fundamentplatte vergessen wurde, sowie eine Aussparung welche dazu dient Platz zu schaffen an einem Punkt, wo sich die Leitungen für Brauchwasser und Fußbodenheizung kreuzen. Die drei Punkte müssen jetzt noch nachgearbeitet werden. Ich kann euch nur empfehlen alles zu kontrollieren, denn der fehlende Abwasseranschluss, sowie die nicht ausgeführte Aussparung in der Bodenplatte ist keinem Aufgefallen, außer uns. Besser man meldet alles rechtzeitig und drängt auf Ausbesserung, bevor es zu spät ist. Bei der Ausführung der Fundamentplatte wurden wir vom Qualitätsversprechen von FingerHaus erstmal enttäuscht. Wir hoffen jetzt natürlich, dass der Rest besser läuft.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gespanntes warten

Nach dem wir nun schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Haus oder einem Baugrundstück  sind, leider bisher erfolglos (die Immobilienpreise für alte Häuser sind unglaublich hoch), haben wir uns letztes Jahr im Sommer auf die Liste für ein Baugrundstück setzen lassen in dem Ort; aus dem ich komme. Ein halbes Jahr später war es also mal Zeit die Lage zu checken. Wir wussten, dass wir auf Platz zwei stehen, ab drei Interessenten wird das Baugebiet erschlossen. Also fragten wir mal bei der Gemeinde nach; ob es Neuigkeiten gibt. Herr S. teilte uns mit, dass sich mittlerweile noch weitere Interessenten gemeldet hätten, diese aber noch keine Anzahlung geleistet haben und somit noch nicht verbindlich auf der Zuteilungsliste stehen. (Dazu muss ich kurz erklären, dass in dem Baugebiet nur derjenige ein Grundstück bekommt, der mindesten 15 Jahre in der Gemeinde gewohnt hat (trifft auf mich zu), oder seit mittlerweile 5 Jahren dort wohnt). Herr S. wollte sich also spätestens Anfang April

Die Bemusterung - Ein Erfahrungsbericht

 Hey! Da viele von euch ja schon einen Bericht zur Bemusterung geschrieben haben und uns das sehr viel geholfen hat, würde ich unsere Erfahrungen auch gerne mit euch teilen, damit ihr euch maximal gut vorbereiten könnt. Man sollte auf jeden Fall im Kopf haben, dass man mit jemandem das Haus plant, der selbst nie darin wohnen wird, daher sollten die Ideen von euch selbst kommen. Hofft nicht darauf, dass ihr zwei Tage lang bei der Bemusterung zu jedem Thema intensiv beraten werdet. Nach unserer Ankunft in FKB wurden wir von unserem Bemusterer abgeholt. Wir setzten uns dann kurz in seinem Büro zusammen und haben kurz darüber gesprochen, wie die beiden Tage ablaufen werden. Er zeigte uns eine Excel Tabelle mit ca. 22 Seiten, die wir nun Stück für Stück abarbeiten sollten. Unser Bemusterer sagte, dass er uns zuerst die Sachen aus dem Standard zeigt, wenn wir dort nicht fündig werden sollten, gäbe es auch noch Aufpreispflichtiges. Die Bemusterung startete dann von „Außen nach innen“ Da